Warum manche Leben so schwer sind!
Es gibt Menschen, die scheinen ein sehr leichtes Leben zu haben, alles was sie tun gelingt, von schweren Schicksalsschlägen bleiben sie verschont. Es scheint, als ob das Glück ständig auf ihrer Seite wäre. Dann gibt es Menschen, bei denen es bereits in der Kindheit beginnt mit einem schweren Leben, weil die Familie dysfunktional ist. Unter Dysfunktional versteht man ein Familiensystem in welchem für das Kind nicht so gesorgt werden kann wie es ein Kind benötigt, weil einer oder beide Elternteile entweder körperlich oder psychisch krank sind oder einfach ihr Kind emotional vernachlässigen. Auch körperlicher Missbrauch durch Eltern und Verwandte oder Alkoholismus oder Drogen- Tablettenabhängigkeit zählen zu einem dysfunktionalen Familiensystem. Es gibt hier noch unzählige weitere Gründe.
Ich für mich persönlich habe die Antwort darauf gefunden. Aber meine Antwort muss nicht auch Deine sein. Versuche einfach das was ich jetzt schreibe für möglich zu halten. Allein das für möglich halten kann eine positive Wendung bei Dir bringen.
Aus meinen Sitzungen zur Akasha Chronik und auch aus den Sitzungen zu den Jenseitskontakten weiß ich, dass wir alle nicht nur unser Körper sind, sondern wir sind ewiges geistiges Bewusstsein, ewig lebende Seelen, die hier auf der Erde Erfahrungen in einem menschlichen Körper machen – in vielen verschiedenen irdischen Leben. Es gibt so etwas wie einen übergeordneten Lebensplan und auch verschiedene Seelenalter. Es gibt Lebenspläne, wo ein Mensch zuvor auf geistiger Ebene entscheidet, im nächsten Leben zum Beispiel das Thema menschliche Liebe zu erforschen und zu erleben. Auf der Erde gibt es zu jedem Thema immer 2 entgegengesetzte Pole wie zum Beispiel warm oder kalt, hell oder dunkel, gut oder schlecht usw. Die Erlebnisse, die wir hier machen bewegen sich also immer zwischen diesen entgegen gesetzten Polen. So kann es sein, dass man sich ständig in die „falschen“ Männer verliebt oder aber auch, dass man die Liebe seines Lebens trifft.
Für unsere Seele ist jedes Erlebnis „neutral“, denn auch ein schlechtes Erlebnis hat seinen Erfahrungswert, den die Seele abspeichert
Je mehr Inkarnationen eine Seele auf der Erde bereits erlebt hat, desto umfassender und tiefer möchte sie ein Thema irdisch erleben. Dies bedeutet, dass wir mit härteren Erlebnissen zu kämpfen haben als andere Seelen, die noch nicht so viele Inkarnationen hatten.
Und so werden bereits in der Kindheit die Anlagen dazu gelegt, wird praktisch der Samen für das weitere Erleben gelegt.
Daher kann es gut sein, dass eine Seele, die sich mit dem Thema Liebe tiefer und eingehender befassen möchte, sich eine Geburt in einem Elternhaus aussucht, das dysfunktional ist und das Kind nicht die Liebe erfährt, das es benötigt. Die Eltern spielen hier also die Rolle der Bösen, damit das Kind zunächst lernt was nicht Liebe ist. Nun lernt das Kind im Alter von Mitte 20 zum Beispiel einen Mann kennen, der es unendlich liebt so wie es ist. Jetzt erfährt das Kind wie es ist geliebt zu werden. Der Wert der Erfahrung Liebe ist umso größer, da das Kind weiß und erfahren hat was Nicht-Liebe bedeutet. Ohne die Erfahrung der Nicht-Liebe könnte die Erfahrung der Liebe nicht so umfassend und tief erlebt werden. Natürlich geht es auch anders herum, dass zunächst die Erfahrung der Liebe gemacht wird und dann die Erfahrung des Wegfalls der Liebe oder der Nicht-Liebe.
Solltet Ihr eine schwere Kindheit gehabt haben, dann ist es verschwendete Energie die Eltern oder andere Erwachsene als die Bösen zu verurteilen, denn das was wir in der Kindheit erleben oder nicht erleben folgt einem größeren Zusammenspiel.
Ferner sind manche Leben auch deshalb so schwer, weil unsere Seele über viele Inkarnationen hinweg schwierige Erlebnisse hatte und die Energie der dazugehörigen Gefühle heilen möchte. Und so ziehen sich manche Erlebnisse wie ein roter Faden durch unser Leben (so dass wir zum Beispiel immer an egoistische Partner gelangen). Wir werden solange mit den selben Erlebnissen konfrontiert bis wir die Lektion unserer Seele gelernt haben, bis wir das was uns nicht gut tut geheilt haben. Erst dann werden sich die Erlebnisse im Außen verändern.
Und dann gibt es auch noch den Dienst der Liebe für einen anderen. Wir erklären uns sehr oft vor der Inkarnation für eine von uns geliebte Seele oder auch für eine ganze Ahnenreihe von Seelen bereit, bestimmte Themen für alle aufzulösen oder uns zur Verfügung zu stellen, damit die andere Seele ihr Thema heilen kann.
Wenn Du ein schweres Leben hast, dann bieten Dir diese größeren Zusammenhänge das Potential endlich aus der Schwere heraus zu kommen, wenn Du es verinnerlichen oder zumindest für möglich halten kannst. Das habe ich bei mir selbst erlebt und erlebe es auch immer wieder in den Sitzungen.
Möge dieser Beitrag Dir eine Tür öffnen und auf dem Deinem Weg durch das Leben weiter helfen.
Herzlichst Tanja
Liebe Tanja,
Ich bin in deine Facebook-Gruppe
und glaube fest an ein Lebensplan wie du es hier beschrieben hast, das gibt mir Hoffnung ….
Liebe Marinella, ein Indiz dafür, dass Du im Einklang mit Deinem Lebensplan bist, ist immer ein gutes Gefühl und dass es leicht geht. Immer wenn etwas schwer geht oder gar nicht oder man das Gefühl hat gegen eine Mauer anzukämpfen ist das ein Hinweis, dass wir einen anderen Weg gehen sollen oder dass es bei uns etwas gibt, was nicht mehr zu uns passt. Vielleicht hilft Dir das ein wenig. LG Tanja